Bewegung

Ackern für ein gesundes Herz. Wie jede körperliche Aktivität ist auch Ackern gut fürs Herz. Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass es schon ausreicht, 20 Minuten pro Tag zu gärtnern, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen spürbar zu senken!

Ähnlich wie bei einem mäßigen Ausdauer- oder Kardiotraining wird deine Blutzirkulation durchs Ackern gleichmäßig angeregt. Ein netter Nebeneffekt: Die Fettverbrennung wird so auch gleich angekurbelt. Wer sich richtig anstrengt, kann auf dem Acker auf einen Kalorienverbrauch von bis zu 400 Kalorien pro Stunde kommen. Und natürlich gefällt deinem Herz auch die entspannte Atmosphäre, in der es seine Arbeit tun darf.

Achtsamkeit und Entspannung

Verbesserung von Schlafqualität und Konzentrationsfähigkeit

Bei Tageslicht schüttet unser Körper das Glückshormon Serotonin aus und regelt im Zusammenspiel mit dem Schlafhormon Melatonin unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Während des Ackerns draußen an der frischen Luft bekommt unser Körper die idealen Bedingungen geboten, um beide Hormone ausreichend bilden und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren zu können.

Das Ackern selbst entspannt und beruhigt uns zusätzlich, hilft uns, Stress und Hektik hinter uns zu lassen. Wir erleben meditative Momente während des Buddelns in der Erde, lassen uns den Wind um die Nase wehen und können den Alltag für diese Zeit loslassen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht uns eine gute Schlafgesundheit und fördert nachweislich unsere Konzentrationsfähigkeit in den Wachphasen.

Essen

Gutes Essen, gute Gedanken

Im Ayurveda heißt es, gute Nahrung bringe Gesundheit, gute Gedanken und Glück, schlechte Nahrung hingegen verursache körperliche Unausgeglichenheit und negative Gedanken. Mehr oder weniger haben wir das wohl an uns selbst schon beobachten können. Auch die moderne Forschung weiß heute, wie sehr unsere Nahrung unseren Geist und unsere Seele beeinflusst.

Unsere Darmgesundheit, zum Beispiel, die maßgeblich durch eine ausgewogene Ernährung belebt wird, steht in direktem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit und Ausgeglichenheit unseres Geistes.

Und diesen Aspekt können wir großartig für uns nutzen: Halte in deinem Alltag immer wieder inne und frag dich, wie fühle ich mich jetzt gerade? Dein Körper kann dir diese Frage in Sekunden beantworten und mit dieser Antwort Hinweise geben, welche Nahrungsmittel er braucht, um dich wieder in Schwung zu bringen oder dich zu erden, dir Kraft oder Ruhe zu schenken. Unsere Emotionen hängen sehr eng mit dem zusammen, was um uns herum passiert, aber auch, was in uns passiert. Und häufig möchte uns unser Körper über dieses Ventil etwas mitteilen.