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Gießen in Hitzeperioden

Gießen im Sommer

In heißen Sommern ist Gießen besonders wichtig. Warum du morgens oder abends gießen solltest und wie du Pflanzen gegen Trockenheit und Hitzeperioden stärkst.

Gießtechnik

Wir können es gar nicht oft genug wiederholen: Gegossen werden die Wurzeln im Boden, nicht die Pflanzen! Gieße langsam und gezielt an den Pflanzfuß, damit das Wasser dort in die Erde versickern kann, wo es gebraucht wird. Bevor du gießt, fühle, wie feucht oder trocken der Boden ist.

Ausgiebig, langsam und durchdringend gießen

Gieße lieber seltener, aber dafür ausgiebig, langsam und durchdringend. Dann kann das Wasser versickern und sich einen Weg zu den Wurzeln bahnen. Die Wurzeln sind auch angespornt, in die Tiefe zu wachsen und nicht an der Oberfläche zu bleiben. In der Tiefe finden sie das Wasser zumal sie dabei ein verzweigtes Wurzelsystem ausbilden. Bei häufigem und "nur ein bisschen" Gießen, werden die Pflanzen regelrecht zu "Wasserjunkies" mit schwach ausgeprägtem Wurzelsystem.

Hacken vor dem Gießen

Wichtiger als übermäßiges Wässern ist es, regelmäßig und vor allem vor dem Gießen zu hacken. So schaffst du eine große wasserspeichernde, feinkrumige Oberfläche und sorgst dafür, dass der Boden das Gießwasser besser aufnehmen kann.

Nutze zum Gießen, wenn möglich, die kühleren Morgen- oder Abendstunden. Bei Außentemperaturen über 30 °C ist der Ackerboden sehr aufgeheizt und das Gießwasser verdunstet zum großen Teil direkt an der Ackeroberfläche und gelangt nicht an den Wurzelraum der Pflanze. Gieße lieber, wenn die Temperatur morgens oder abends unter 25°C liegen.

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